Ein Nachmittag für bedürftige Kinder auf dem Dachauer Volksfest

Dachau – Die glänzenden Kinderaugen erfreuten auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK Dachau. „Nach zwei Jahren Pause konnten wir den Kindern wieder eine große Freude machen“, betonte Angelika Gumowski, stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende und Leiterin der Gemeinschaft Wohlfahrt und Soziales. Die BRK-Aktion „Kinder für Kinder“ ermöglichte 25 bedürftigen Kindern im Alter von fünf bis zehn Jahren einen Nachmittag auf dem Volksfest. Betreut wurden die Kinder von Stefan Tezner, Michaela und Karola Tezner, Sarah Kollmann und Lisa Krause vom BRK Dachau. Bevor es zu den Fahrgeschäften ging, wurden die jungen Besucher von der Wirtin des Franziskanergarten Ulrike Daumer-Rudorfer und den Eheleuten Inge und Rudi Stauss zum Mittagessen eingeladen. Kinder aus sozial schwachen Familien zu bewirten und mit kleinen Geschenken zu erfreuen, ist den Wirtsleuten seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Die Getränke übernimmt die Spatenbrauerei. Begrüßt wurden die Kinder vom BRK-Kreisvorsitzenden Bernhard Seidenath, vom BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, vom Bezirkstagspräsidenten Josef Mederer sowie von Oberbürgermeister Florian Hartmann und Landrat Stefan Löwl. Nach dem Mittagessen bekamen alle Kinder ein Lebkuchenherz umgehängt und durften nach Herzenslust Karussell fahren; die Fahrchips dafür stellten die Schausteller kostenlos zur Verfügung.

Stefan Tezner, der die Aktion „Kinder für Kinder“ betreut, betonte: „Auch uns als Organisatoren und Betreuer macht der Rundgang große Freude, denn damit ermöglichen wir den Kindern die Teilnahme an Aktivitäten, die für sie keine Selbstverständlichkeit sind.“ Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath betonte: „Gerade für Kinder, deren Familien es finanziell nicht gut geht, bedeutet dieser Ausflug einen Höhepunkt in der Ferienzeit. Uns alle freut es, wenn wir den Kindern, etwas Gutes tun können.“

Foto von li nach re: Stefan Tezner, Dennis Behrendt, Stefan Löwl, Angelika Gumowski, Josef Mederer, Rudi Stauss, Florian Hartmann, Bernhard Seidenath