Die jährliche Vorstandsklausur führte die Vorstandsmitglieder des BRK-Kreisverbandes Dachau ins Haus der bayerischen Landwirtschaft nach Herrsching. Unter der Leitung des BRK-Kreisvorsitzenden Bernhard Seidenath beriet der Gesamtvorstand über die wachsenden Anforderungen der Zukunft und wie sich das BRK Dachau optimal auf diese einstellen kann.
Auch das BRK Dachau ist von den gestiegenen Kosten, der Inflation, dem Fachkräftemangel und steigenden Bedarfen betroffen. Wie sich der Wohlfahrtsverband mit der wachsenden Komplexität und den sich verändernden Anforderungen sowohl im Ehrenamt als auch am Arbeitsmarkt auseinandersetzt, die rund 1.000 ehrenamtlich Engagierten und die rund 350 hauptamtlich Mitarbeitenden pflegt und motiviert und seinen Qualitätsanspruch sowohl als Arbeitgeber als auch als Dienstleister optimiert, war das Thema der Tagung. Zusammen mit dem BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt tauschten sich Bernhard Seidenath, seine beiden Stellvertreter Jörg Westermair und Angelika Gumowski, die Chefärzte Dr. Christian Günzel und Dr. Ralf Schöniger, Kreisbereitschaftsleiter Reinhard Weber, die Leiterin des Jugendrotkreuzes Gemma Cleobury mit Michael Gierlinger und die Vorstandsmitglieder Marko Hammer, Alexander Keinert und Bernd Wanka über gesellschaftsbedingte Veränderungen und wichtige Zukunftsfragen des Kreisverbandes aus. Auf der Agenda standen vor allem Fragestellungen zur Strategie des Kreisverbandes und die Stärkung der Zusammenarbeit von Hauptamt und Ehrenamt.„Der eingeschlagene Strategiekurs war bisher erfolgreich“, fasste Bernhard Seidenath zusammen. „Das Rote Kreuz ist ein leistungsstarker Wohlfahrtsverband, der da ist, wo er gebraucht wird – getreu unserem Wahlspruch ‚Menschen helfen‘. Wir wollen fit für die Zukunft werden. Und wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein. Der Landkreis Dachau wächst und die Bürgerinnen und Bürger sollen sich auf unser Rotes Kreuz verlassen können, auch in der Zukunft“, so Seidenath. Dennis Behrendt ergänzte: „Es war ein erfolgreiches und produktives Wochenende. Spannende Ergebnisse sind entstanden, die als Wegweiser für die Zukunft des Kreisverbandes dienen werden.“