Unterstützung im Dachauer Glückshafen aus dem BRK, der Politik und der Bürgerschaft

Nur weil alle zusammenhelfen und sich ehrenamtlich einbringen, ist der Glückshafen auf dem Dachauer Volksfest auch ein Glücksbringer.

Das Personal im Glückshafen, das an zehn Tagen die Lose verkauft und die Gewinne ausreicht, arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Der Zeitaufwand während des ganzen Volksfestes beträgt insgesamt rund 2.200 Stunden. „Nur in einer Gemeinschaftsleistung können wir diese Aufgabe meistern“, betont der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath. Mit seiner Frau Alexandra Gorges unterstützt auch er traditionell das Team von Angelika Gumowski. „Angelika gebührt das dickste Dankeschön!“, stellt Seidenath denn auch fest. „Es müssen die Schichten von 12 Uhr bis 23 Uhr besetzt sein. Dafür haben wir heuer insgesamt 395 Helferinnen und Helfer gebraucht“, so die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende und gleichzeitige Beauftragte der Gemeinschaft Wohlfahrts- und Sozialarbeit. Gumowski ist seit vier Jahren für den Glückshafen mit dem Organisationsteam Celine Bofinger, Kerstin Cser, Lisa Köhler und Andreas Millik zuständig. Unterstützt wird das Team auch von der BRK-Kreisgeschäftsstelle. Dankbar ist sie um jegliche Unterstützung. So helfen neben Rotkreuzlern aus Haupt- und Ehrenamt, Freunden und Familienmitgliedern und hilfsbereiten Dachauer Bürgern immer auch bekannte Persönlichkeiten und Mandatsträger aus der Stadt und dem gesamten Landkreis, unter anderem Landrat Stefan Löwl und Oberbürgermeister Florian Hartmann, tatkräftig mit. Die Lospreise sind immer attraktiv. Die Hauptpreise werden von Dachauer Unternehmen und Firmen gestiftet.

Den Glückshafen gibt es seit 1894 auf dem Dachauer Volksfest. Er wurde zugunsten der Dachauer Armenkasse eingerichtet. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose kommt von Beginn an bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern zugute.