Nachhaltige Ausbildung: 29 junge Menschen starten im Rettungsdienst des BRK Dachau und Fürstenfeldbruck in ihr Berufsleben

Gröbenried/Fürstenfeldbruck – Die BRK-Kreisverbände in Dachau und Fürstenfeldbruck haben im Rettungsdienst zum 1. Oktober wieder eine große Gruppe junger Menschen als neue Mitarbeitende begrüßt. Im Landkreis Dachau starteten sechs Notfallsanitäter-Auszubildende, sieben Bundesfreiwilligendienstleistende sowie zwei Azubis zum Technischen Rettungssanitäter ihre Berufslaufbahn. Im Landkreis Fürstenfeldbruck wurden acht Notfallsanitäter-Auszubildende, vier Bundesfreiwilligendienstleistende und eine Absolventin im Freiwillige Sozialen Jahr persönlich willkommen geheißen. Zusätzlich konnte auch noch eine Kollegin für den Springerpool hinzugewonnen werden. Mit insgesamt 29 neuen Auszubildenden und Freiwilligendienstleistenden liegen die Rettungswachen des BRK Dachau und des BRK Fürstenfeldbruck über dem Durchschnitt der meisten Branchen. Der BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, nach der im Frühjahr geschlossenen Kooperation zuständig für beide Kreisverbände, ist sehr zufrieden mit dieser Entwicklung. Er betont: „Es gab wieder sehr viele Bewerbungen für die Azubistellen. Das ist ein sicheres Zeichen, dass das Rote Kreuz als attraktiver Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber wahrgenommen wird. Dieses Ziel hatten wir uns in der Vergangenheit gesetzt und konnten es auch erreichen.“ Für diesen Ausbildungsstart standen den beiden Kreisverbänden wieder weniger Ausbildungsplätze als im letzten Jahr zur Verfügung. Dennoch war die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber auf die begehrten Ausbildungsplätze wieder sehr hoch. „Wir sind sehr froh, dass so viele junge Menschen gerne bei uns ihre Ausbildung absolvieren möchten. Das ist ein Zeichen dafür, dass wir unsere Arbeit gut machen.“, bestätigten einhellig der Wachleiter Tobias Weber aus Gröbenried und der stellvertretende Leiter Rettungsdienst Jan Madignier. Der Leiter Rettungsdienst, Martin Noß, bestätigt: „Wir bilden nachhaltig aus, unsere Mitarbeitenden fühlen sich wohl und können sich kontinuierlich weiterqualifizieren. Auf diese Weise können wir uns auch in der Zukunft auf motiviertes und kompetentes Fachpersonal stützen.“ Die Ausbildung zum Rettungssanitäter und weiterführend zum Notfallsanitäter ist anspruchsvoll. Bereits im Bewerberverfahren werden Schwerpunkte bezüglich Eignung und Motivation gesetzt. Nach der Begrüßung in der Geschäftsstelle des Kreisverbandes Fürstenfeldbruck wurden die neuen Auszubildenden sogleich mit dem Arbeitsalltag vertraut gemacht und erhielten Informationen zu Arbeitssicherheit, Hygiene und zum Fahren mit Dienstfahrzeugen, lernten die Verantwortlichen in der Ausbildung und den Ausbildungsablauf kennen. Die Einweisung über das Material im Arbeitseinsatz, die Rettungs- und Notarztfahrzeuge und Hilfsmittel wie Rucksack, Trage und Tragestuhl war ein aufschlussreicher Einstieg in den verantwortungsvollen Beruf.

Die Auszubildenden werden in den Rettungswachen in Gröbenried, Odelzhausen, Markt Indersdorf, Fürstenfeldbruck, Germering und Türkenfeld eingesetzt.

Neben Ausbildungsplätzen bietet der Rettungsdienst des BRK Dachau und FFB auch Stellen für den Bundesfreiwilligendienst sowie für das Freiwillige Soziale Jahr an.

Foto: Die Auszubildenden der beiden BRK-Kreisverbände Dachau und Fürstenfeldbruck. Zweiter von rechts BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, links daneben Leiter Rettungsdienst Martin Noß, Fünfter von rechts Wachleiter Tobias Weber. In der Mitte vorne der stv. Leiter Rettungsdienst Jan Madignier.