Dank und Wertschätzung für Fluthelfer auf Schloss Schleißheim

Dachau/Schleißheim – Voller Freude genossen die Ehrenamtlichen des BRK Dachau den Staatsempfang auf Schloss Schleißheim. Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Dr. Markus Söder hatten rund 3.000 Helferinnen und Helfer der Flutkatastrophe 2024 in Bayern auf Schloss Schleißheim eingeladen, unter ihnen auch die Mitglieder des Bayerischen Roten Kreuzes. Auch Bernhard Seidenath, in Doppelfunktion als Landtagsabgeordneter und Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Dachau, äußerte seinen Dank und die Anerkennung für das große selbstlose Engagement für die so schwer von den Fluten getroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger: „Es ist großartig, was Sie und Ihr für die Menschen geleistet habt. Euer Einsatz hat große Not gelindert. Auch psychisch war es für die Betroffenen enorm wichtig zu wissen, dass jemand da ist, der ihnen beisteht, und dass sie sich nicht alleine fühlen müssen!“ und fügte hinzu: „Nicht wenige von Ihnen/Euch haben sich selbst in Gefahr gebracht. Unsere Gedanken sind deshalb bei der Familie des jungen Feuerwehrmanns aus dem Nachbarlandkreis Pfaffenhofen, der in der Katastrophe ums Leben gekommen ist.“
Landtagspräsidentin Ilse Aigner würdigte den Einsatz der Helferinnen und Helfer: „Die Flutkatastrophe hat gezeigt: Die Menschen in Bayern helfen und halten fest zusammen, in schwierigsten Lagen. Mehr als 60.000 Menschen waren bei der Flutkatastrophe im Einsatz. Oft mussten sie an die Grenzen der eigenen Kraft gehen. Ohne diese Menschen, die anpacken – trotz aller Gefahr – wäre unsere Gesellschaft nicht überlebensfähig. Dieser Empfang soll unser Dank sein, stellvertretend für alle Einsatzkräfte und Helfer".

Foto: Bernhard Seidenath mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus dem BRK Dachau: Vorne: Yvonne Neumüller, Sandra Tartler und Christopher Bucke. 2. Reihe Benedikt Jung, Sebastian Hörnig, Angelika Gumowski, Tanja Schmidt, Iris Rempis und Reinhard Weber. Hinten: Martin Didrich