5.625 Euro für das BRK Dachau aus der Christkindleisenbahn und dem Adventskalender der Stadt Dachau

Dachau – Jedes Jahr im Advent lassen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK Dachau die Christkindleisenbahn auf der Rathausterrasse rattern. Für sein Engagement erhielt das BRK vom Verein Christkindlmarkt Dachau nun eine Spende in Höhe von 5.625 Euro. Der Betrag stammt aus dem Losverkauf für den Adventskalender der Stadt Dachau. „Wir freuen uns sehr über diesen hohen Betrag“, bedankte sich die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski bei Oberbürgermeister Florian Hartmann und der stellvertretenden Abteilungsleiterin der Abteilung Wirtschaftsförderung, Jesabel Künzel. Seit vielen Jahren ist der Adventskalender der Stadt Dachau so erfolgreich, weil er jedes Jahr von 24 Dachauer Firmen mit attraktiven Preisen bestückt wird. Die Eisenbahn war von 21. November bis 23. Dezember 2022 knapp fünf Wochen in Betrieb. Die 420 Gesamteinsatzstunden zur Beaufsichtigung der Eisenbahn wurden zum größten Teil von den Mitgliedern des Fachdienstes Betreuung geleistet. Als Leiterin der Abteilung Wohlfahrts- und Sozialarbeit und Kreisfachdienstleiterin Betreuung des BRK Dachau koordiniert Angelika Gumowski die Einsatzpläne. Sie verbrachte mit ihrer Helferin Gudrun Boer selbst viele ehrenamtliche Stunden auf der Rathausterrasse. „Unterstützung kam auch von den vielen BRK-Fachgruppen, der Geschäftsstelle und Vorstandsmitgliedern“, berichtete Angelika Gumowski. Auch Oberbürgermeister Florian Hartmann und Landrat Stefan Löwl beaufsichtigten traditionell an einigen Nachmittagen die Fahrten. Der Betrieb der Eisenbahn ist Angelika Gumowski ein Herzensanliegen: „Was gibt es Schöneres, als in glänzende Kinderaugen zu schauen, wenn die Bimmelbahn gemächlich ihre Runden dreht.“ Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath dankte dem BRK-Betreuungsteam für die reibungslose Organisation und die personelle Ausstattung der Kindereisenbahn. Er freut sich auch deshalb: „Mit diesem Geld können wir wieder viel Gutes für die Menschen in Dachau und im Landkreis tun. Jeder Cent hilft.“