Im Bereich der Kindertagesstätten im BRK Kreisverband Dachau wurden Kompetenzen neu verteilt. Den drei erfahrenen Kita-Leiterinnen Monika Lipske, Lisa Zimprich und Nathalie Schieb wurde von BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka die pädagogische Fachberatung für die 14 Kitas im Landkreis übertragen.
Die administrative Schnittstelle zwischen dem BRK als Träger und den Gemeinden als Auftraggeber sowie die Gesamtverantwortung liegt nach wie vor beim Referatsleiter Kindertagesstätten Markus Fuchs.
Damit sind Monika Lipske (für die Horte), Lisa Zimprich (für die Kindergärten) und Nathalie Schieb (für die Kinderkrippen) im pädagogischen Bereich die Ansprechpartnerinnen für elf weitere Kita-Leiterinnen im BRK Dachau.
„Aus der Praxis für die Praxis hat sich bewährt. Die Pädagogik in der Qualität zu steigern und Synergieeffekte zu nutzen, ist dabei unser Ziel“, berichtete Paul Polyfka. Die berufliche Erfahrung der drei Leiterinnen soll bei Bedarf durch externe Fachkompetenz ergänzt werden. Alle drei Erzieherinnen kennen die 14 Kindertagesstätten des BRK Dachau im Landkreis seit Jahren bestens. Von einigen, wie beispielsweise der Schatzinsel in Karlsfeld und den Weltentdeckern in Hebertshausen, haben sie die Gründung miterlebt.
Alle drei Leiterinnen haben langjährige und tiefgehende pädagogische Erfahrung.
Monika Lipske leitet in Karlsfeld seit vielen Jahren den Hort „Mooshüpfer“ und kann auf die zusätzliche Ausbildung einer Fachberaterin zurückblicken.
Lisa Zimprich hat eine heilpädagogische Ausbildung und leitet den Kindergarten „Flohzirkus“ an der Jahnstraße in Karlsfeld. Seit 13 Jahren verwirklicht sie dort die Grundsätze der Integration von Kindern mit geistigen und körperlichen Behinderungen sowie Entwicklungsverzögerungen. 2019 erhielt der „Flohzirkus“ die Anerkennung des Jugendamtes als Integrationskindergarten.
Nathalie Schieb leitet die Kinderkrippe „Nesthäkchen“ in Karlsfeld und ist ebenfalls seit vielen Jahren mit den pädagogischen Leitlinien des BRK vertraut. Lisa Zimprich und Nathalie Schieb verfügen über die Zusatzausbildung einer „Insoweit erfahrenen Fachkraft“. Dazu gehört eine besondere Qualifikation im Fall von Kindeswohlgefährdung.
Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath hält die Aufteilung der Fachberatung auf die drei erfahrenen Fachkräfte für eine sehr gute Lösung. Er betonte: „Das gesammelte Erfahrungswissen aus der Praxis kommt direkt dem Wohl der uns anvertrauten Kinder und ihren Familien zugute. Die Kinder stehen im Mittelpunkt. Qualität schreiben wir in der Betreuung nach modernen pädagogischen Gesichtspunkten so groß wie wir nur können.“
Das BRK Dachau betreibt im Landkreis 14 Kindertagesstätten mit einem hohen pädagogischen Qualitätsanspruch. Der BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka betont: „Durch die Stärkung unserer eigenen pädagogischen Kompetenz werden auch Kapazitäten für weitere Expansionsschritte frei. Wir sind bereit, weitere Kindertagesstätten im Landkreis zu übernehmen.“