Die Kreisleitung der Wasserwacht Dachau hat in ihren Vorstandswahlen die vier bisherigen Amtsinhaber bestätigt. Der Leiter der Kreiswasserwacht Dr. Oliver Welter und sein Stellvertreter Andreas Fritsch wurden mit großer Zustimmung für die nächsten vier Jahre wiedergewählt.
Die Jugendleitung wird weiterhin von Carmen Kornalik angeführt, und auch Tanja Plieninger wurde als stellvertretende Jugendleiterin bestätigt. Dr. Oliver Welter freute sich sehr über das Ergebnis, blickte auf die vergangenen erfolgreichen vier Jahre zurück und sagte, er wünsche sich auch für die Zukunft wieder eine solch gute und harmonische Zusammenarbeit. Bei den kürzlichen Vorstandswahlen der Ortsgruppe Ainhofen hatte er sich nicht mehr aufstellen lassen. Bettina Kugler wurde zur neuen Leiterin gewählt. Im Namen der gesamten Kreisleitung bedankte sich Dr. Oliver Welter bei den langjährigen Vorstandsmitgliedern Robert Hoffmann, Markus Wolf und Andreas Mayer für die Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren. Welter sagte: „Wir hoffen, Ihr bleibt uns auch ohne offizielles Amt weiterhin als helfende Hände erhalten.“
Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath freute sich mit den Amtsinhabern und gratulierte ihnen herzliche zu ihrer Wiederwahl. Er dankte den Amtsinhabern für ihr großartiges Engagement für die Sicherheit beim Baden. „Ihr seid ja letztlich rund um die Uhr für die Menschen im Landkreis Dachau da. Das wird zwar häufig als selbstverständlich hingenommen, ist aber alles andere als selbstverständlich. Deshalb Danke – und auf gute vier Jahre!“, so Seidenath.
Dr. Oliver Welter und seine Mitstreiter hoffen nun auf ein baldiges Ende des Winters und einen moderaten Verlauf der Corona-Infektionen, „damit wir im Sommer wieder mit Wachdienst, Training und Ausbildung loslegen können!“, so Welter.
Das größte Ziel der Wasserwacht werde sein, dem im Sommer erwarteten möglichen Ansturm auf die lokalen Seen und Freibäder, falls sie denn geöffnet werden, mit gut ausgebildetem und ausgestattetem Personal zu begegnen. „Wir werden wie gewohnt für die Sicherheit der Badegäste sorgen“, so Welter.
Darüber hinaus steht die Wiederaufnahme der Ausbildungen sowie der Jugendarbeit an, die von allen sehnsüchtig erwartet wird. Geplant ist, im Sommer wieder in kleinen Gruppen zu trainieren und Aktionen mit den Jugendlichen durchzuführen, sofern die Infektionszahlen dies ermöglichen. Ein weiterer großer Wunsch aller Mitglieder, Ausbilder und Ortsgruppenleiter ist, dass im Herbst die Situation eine Rückkehr in die Hallenbäder erlaubt.