Am Tag der Eröffnung besuchten die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende Angelika Gumowski, der BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka und der Referatsleiter BRK-Kindertagesstätten Markus Fuchs den neuen unverpackt-Laden „Ohne Schmarrn“ von Jessica Schilcher in Markt Indersdorf.
Die Kitas des BRK Dachau unterstützen den unverpackt-Laden aus Überzeugung. Der Kita-Verbund ist Sponsor des Ladens und dokumentiert diese Unterstützung mit dem Logo aller Kindertagesstätten des BRK im Landkreis, das im Laden gut sichtbar an der Wand prangt. Die Verbindung zu Jessica Schilcher ist eng, denn die 26-jährige Weichserin arbeitete als Erzieherin im BRK-Kindergarten Burzlbam in Weichs. Zum Januar kündigte sie ihren Arbeitsplatz, um etwas Neues zu wagen. Schon aus diesem Grund nahmen Angelika Gumowski, Paul Polyfka und Markus Fuchs die Gelegenheit gerne wahr, als Jessica Schilcher anbot, ihnen den neuen Laden mit einer Einrichtung aus Naturmaterialien und das Konzept exklusiv vorzustellen.
Die Besucher waren beeindruckt und Paul Polyfka bestätigte: „Wir unterstützen die Idee des unverpackt-Ladens sehr gerne aus mehreren Gründen.“
Nachhaltigkeit und Ökologie seien Themen des Roten Kreuzes, beispielsweise bei den RotKreuzShops und der Umwelterziehung in der Wasserwacht. Zweitens hoffe er auf die Verbindung der Qualitäten von Jessica Schilcher als Leiterin des Ladens und ihrem alten Beruf als Erzieherin. „Wir hoffen, dass es uns möglich sein wird, in der vorschulischen Bildung zusammenzuarbeiten, damit die Kinder aus den BRK-Kitas bei ihr im Laden erlernen können, was es bedeutet, Verpackung zu sparen“, so Paul Polyfka.
Geplant sei zudem eine Kooperation bei verschiedenen Aktionen; beispielsweise selbstgekochte Marmelade der ehrenamtlichen Dachauer Tafel-Mitarbeiterinnen im unverpackt-Laden zu verkaufen, wie Angelika Gumowski mitteilte. „Das könnten wir uns vor allem vor Weihnachten und zu anderen besonderen Anlässen vorstellen“, so die stellvertretende BRK-Kreisvorsitzende.
Auch Bernhard Seidenath ist als BRK-Kreisvorsitzender begeistert von der Idee: „Gerne unterstützen wir als Wohlfahrtsverband ein regionales Unternehmen, das mit seinem umsichtigen Handeln auch an die zukünftigen Generationen denkt.“