130 Jahre BRK - 130 Enten. Unter diesem Motto fieberten beim ersten BRK-Entenrennen in jedem Durchgang mehr als 130 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit, welche der vielen weißen Rennenten wohl als Erste durch das Ziel schwimmen würde.
Das erste BRK-Entenrennen hatten Denise Stalph und Corinna Mauermayer von der Bereitschaft Dachau anlässlich des 130-jährigen Jubiläums des BRK-Kreisverbandes Dachau initiiert. Es war ein voller Erfolg. An einem naturnahen Abschnitt der Würm, an der Ecke Erasmus-Reismüller- und Danziger Straße, wo mitten in der Stadt eine kleine Idylle herrscht und es sich die Familien auf Bänken bequem machen konnten, wurden die Rotkreuz-Quietscheentchen in zwei Durchgängen ins Wasser entlassen. Rund 25 BRK-Helferinnen und Helfer waren an der Organisation dieses familienfreundlichen Spektakels beteiligt. Die Rotkreuzentchen waren von den Kindern ganz individuell bemalt worden und hatten lustige Namen. Maxi hatte seine Rennente Tim Turbo getauft und Kilians Ente hieß Jonas. Der BRK-Kreisbereitschaftsleiter Reinhard Weber achtete darauf, dass alle Enten gleichzeitig ins Rennen geschickt wurden. Tobias und Andi Fritsch von der Wasserwacht hatten diese ehrenvolle Aufgabe übernommen und begleiteten die Entenschar anschließend auf Schwimmbrettern.
Nach dem Start ging es rasant die etwa einen Kilometer lange Rennstrecke flussabwärts bis ins Ziel, das sich etwa in Höhe des TÜV befand. Auf der Zielgeraden wurden die Enten schon mit großer Begeisterung erwartet und von den Kindern und ihren Eltern fleißig angefeuert. Im Zieleinlauf wurden die Enten von den Helferinnen und Helfern aus dem Wasser geholt. Auch die Preisverleihung war ein Spektakel. Für die Besitzer der Enten gab es Urkunden und verschiedene Sachpreise.