Die Rettungswache in Gröbenried wird seit Dezember von zwei neuen Führungskräften geleitet. Neuer Wachleiter ist Michael Dorner-Huslik, sein Stellvertreter ist Florian Bäuml. Der Rettungsassistent Michael Dorner-Huslik löst Timo Weiersmüller ab, der die BRK-Rettungswache bisher kommissarisch leitete.
Der Leiter Rettungsdienst und stellvertretende BRK-Kreisgeschäftsleiter Dennis Behrendt freut sich über die beiden neuen Mitarbeiter. „Nur mit bestens ausgebildetem und kompetentem Personal werden wir unseren eigenen Qualitätsansprüchen gerecht“, so Dennis Behrendt. Michael Dorner-Huslik arbeitete 17 Jahre lang im BRK-Kreisverband München, zuletzt als stellvertretender Wachleiter der Münchner Hauptwache. Der 36-jährige ist verheiratet und zweifacher Vater. Zum Ziel seiner Arbeit in der Rettungswache Gröbenried hat er sich gesetzt, an bereits angefangene Prozesse anzuknüpfen und diese zu optimieren. „Die Konkurrenzsituation in Dachau ermuntert uns, die Nummer Eins zu bleiben und deswegen will ich in unsere Mitarbeitenden investieren um weiter zu expandieren“, erläutert Dorner-Huslik. Sein persönliches berufliches Ziel ist ein Ergänzungslehrgang zum Notfallsanitäter. Der 33-jährige Florian Bäuml kommt vom BRK Freising. Zusammen mit Marie Praß-Cuenca ist er nicht nur stellvertretender Wachleiter in Gröbenried, sondern als Praxisanleiter auch für die Ausbildung zuständig und Ansprechpartner für die Berufsschulen. „Gerade Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiges Thema für die Zukunft unseres Kreisverbandes. Großes Augenmerk lege ich aber auch auf die stimmungsvolle Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt“, betont Florian Bäuml. Wichtig sind den beiden neuen Wachleiter dabei vor allem reibungslose Abläufe in der Rettungskette: „Uns ist an einer guten Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen sowohl im Hauptamt, Nebenamt als auch im Ehrenamt gelegen.“ Begrüßt wurden die beiden Führungskräfte vom BRK-Kreisgeschäftsführer Paul Polyfka mit einem Rot-Kreuz-Playmobil-Spielset, das der Spielzeughersteller in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz entwickelt hat. „Bei allen ihren vielen täglichen Aufgaben sollen unsere Mitarbeiter den Spaß an ihrer Arbeit nicht verlieren“, so Paul Polyfka.