Auf der Jahresabschlussfeier der Bereitschaft Dachau für den Bereich Sanitätsdienst des BRK Kreisverbandes Dachau zog Bereitschaftsleiter Dieter Ebermann ein beeindruckendes Resümee. Rund 4.000 Stunden Sanitätsdienst und 7.715 Einsatz-Stunden des Helfers vor Ort in Dachau in diesem Jahr seien der Beweis, wie unersetzlich das Ehrenamt ist, so Ebermann.
„Ohne unsere ehrenamtliche Mannschaft geht gar nichts. Die Aufgaben werden immer mehr. 80 sehr engagierte Ehrenamtliche halten die Bereitschaft am Leben“, berichtete Ebermann. Bestes Beispiel dafür ist der Helfer vor Ort, der am 1. März 2018 als erster HvO in einer Großen Kreisstadt gegründet wurde. Seitdem wurde er zu 154 Notfällen gerufen. Mit viel Lob bedachte auch der Bereitschaftsarzt Dr. Wolfgang Viehbeck die Mitglieder der Bereitschaft Sanitätsdienst Dachau, die im Gasthof Groß in Bergkirchen zusammengekommen waren.
„Es gibt wenige Kreisverbände, in denen der Zusammenhalt und das Engagement so groß sind“, betonte der Notarzt, der seit vielen Jahren im Umkreis von ganz München im Dienst ist. Mit einer Bestellungsurkunde dankten ihm Dieter Ebermann und seine beiden Stellvertreter Nadine Hettrich und Dominic Ladewig für seinen zuverlässigen Dienst. Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath würdigte die klaren Strukturen im BRK Dachau, dank derer sich Haupt- und Ehrenamt reibungslos gegenseitig ergänzen. „Ich habe höchsten Respekt vor Ihrer Leistung. Sie sind neben den Fördermitgliedern eine wichtige Säule im BRK Dachau“, richtete sich Bernhard Seidenath an die Anwesenden. Dank gebührte auch Dieter Ebermann, der die Bereitschaft Dachau seit vielen Jahren verantwortungsvoll leitet. Auch Oberbürgermeister Florian Hartmann gratulierte zum erfolgreich abgelaufenen Jahr, bevor Alexander Keinert in einem Vortrag die wichtigsten Ereignisse Revue passieren ließ.