Die Kreiswasserwacht Ortsgruppe Ainhofen nutzte die Zeitumstellung mit der gewonnenen Stunde, um das traditionelle 24+1-Stunden-Schwimmen zu veranstalten. Zum zwölften Mal fand das Schwimmen im Indersdorfer Hallenbad statt. Mit insgesamt 358 ausgestellten Startkarten konnte die Wasserwacht einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen. Die erreichten 1.215 km Gesamtschwimmstrecke blieben jedoch hinter dem Rekordwert von 1.321 km aus 2016 zurück, wie der Leiter der BRK-Kreiswasserwacht Oliver Welter berichtete.
Der BRK-Kreisvorsitzende Bernhard Seidenath, der auch selber schwamm, führte wie jedes Jahr die Siegerehrung durch. Er lobte die Organisatoren: „Das ist ein tolles Ereignis in Indersdorf, ein Fest für den Breitensport im Schwimmen, das seinesgleichen sucht. Großer Dank gilt der Wasserwacht, die mit großem ehrenamtlichem Engagement für einen reibungslosen Ablauf sorgt.“ Die Einzelwertungen zeigten beachtliche Ergebnisse. Daniel Dentschenbaur erreichte mit 42.000 Metern den ersten Platz. Der 19-jährige hatte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert, wo er mit 27.300 Metern den dritten Platz erreichte. Auf den zweiten Platz schwamm sich Matthias Mayer mit 40.000 Metern und der dritte Platz ging an Uwe Stetz mit 20.000 Metern. In der Mannschaftswertung lagen die TSV Indersdorf – Haie mit 82.000 Metern weit vorne, der zweite Platz gehört der Wasserwacht Kaufering mit 64.950 Metern. Die Wasserwacht Ainhofen erreichte mit 62.000 geschwommenen Metern heuer nur den dritten Platz. Bei der Jugend bis 16 Jahre gewann Johanna Faul (30.000 m), gefolgt von Daniel Jäger (23.150 m) und Vanessa Müller (20.000 m). Bei den Senioren ab 65 Jahren siegten zwei Frauen: Annemarie Kraus und Franziska Woitsch.