Das BRK-Museum wurde mit der Sonderausstellung „40 Jahre Fachdienst Information und Kommunikation – früher Fernmeldedienst im BRK Dachau“ eröffnet.
Parallel zur Ausstellung der Freien Malgruppe zeigt es bis einschließlich Montag, 27. November, eine umfassende Ausstellung mit vielen historischen Ausstellungsstücken aus der Geschichte des Roten Kreuzes. Die beiden Kuratoren Ernst Hübl und Gerhard Osterrieder sind persönlich anwesend.
Die Ausstellung präsentiert neben Funkgeräten, Meldeempfängern und anderen technischen Geräten aus den letzten 40 Jahren auch moderne Digitalfunktechnik auf dem heutigen Stand sowie eine Fotodokumentation über die Einsätze des IuK.
Neben der Sonderausstellung dürfen sich die Besucher auf viele weitere Exponate freuen, die untrennbar zur Geschichte des Roten Kreuzes gehören, wie beispielsweise die über 100 Jahre alte „Handmarie“. Mit der Krankentrage auf Rädern wurden um 1900 Kranke und Verletzte ins Spital transportiert. Sie ist das älteste Ausstellungsstück.
Mit rund 350 Exponaten stellt die historische Ausstellung die technische Entwicklung des BRK Dachau von der Hilfsorganisation für Verletzte bis zum modernen Wohlfahrtsverband dar. Die Ausstellungsstücke wurden im Lauf der Jahre von den ehrenamtlichen Mitgliedern zusammengetragen und sind nur einmal pro Jahr, parallel zur Kunstausstellung der Freie Malgruppe Dachau, im Rotkreuzhaus zu sehen.
Die Ausstellung im Rotkreuz-Haus, Rotkreuzplatz 3-4, ist bis einschließlich Montag, 27. November zu sehen. Für Schulklassen und Gruppen werden Sonderführungen angeboten, gerne auch am Vormittag oder mit Sondertermin.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 10 bis 17.30 Uhr. Montag bis Freitag von 14 bis 17.30 Uhr.